Stimulation des Immunsystems
Um Tumorzellen zu bekämpfen und auszuschalten sind in erster Linie die natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) verantwortlich.
NK-Zellen haben einen Anteil von etwa 15 % an der Gesamtzahl aller weißen Blutkörperchen. Aufgrund ihrer Fähigkeit, auf ihrer Wanderung durch den Körper Bakterien, Viren oder auch infizierte oder anormale körpereigene Zellen (z. B. Krebs¬zellen) zu umzingeln und zu zerstören, stellen sie das Rückgrat unseres Immunsystems dar.
In einem von Krankheit befallenen Körper ist das Immunsystem überlastet und die Aktivität der NK-Zellen demzufolge beeinträchtigt. Für die Elimination von disseminierten Tumorzellen sind in erster Linie die NK-Zellen verantwortlich.
Aus diesem Grund ist es sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von Kranken äußerst wichtig, dass das Immunsystem und dabei insbesondere die Aktivität der NK-Zellen stimuliert wird. Wird die NK-Zellaktivität erhöht, erfolgt die Genesung nicht nur mit größerer Wahrscheinlichkeit sondern auch beträchtlich schneller.
Es gibt Tests, mit denen man die NK-Zellaktivität messen kann und in einem weiteren Schritt feststellen kann, ob diese Aktivität stimulierbar bzw. zu steigern ist. Zeigt der Test, dass die Aktivität der NK-Zellen verbessert werden kann, testet man im Weiteren mit welchen Immunmodulatoren (Mistel, Ecchinacin , chinesische Vitalpilze, etc.) diese Verbesserung erzielt werden kann und therapiert damit.
So kann man das Immunsystem aktivieren und die Immunitätslage der betroffenen Patienten verbessern.